Der eigene Briefkasten- oder Wohnungsschlüssel beim Nachbarn, das Gießen der Blumen bei Abwesenheit – dies gehörte früher (fast) zur Normalität in Mehrfamilienhäusern.

Doch die Zeiten haben sich geändert: Durch die gesellschaftliche Entwicklung kann diese auf Vertrauen beruhende Nachbarschaftsbeziehung kaum noch entstehen.

Mieter leben insbesondere in größeren Wohnkomplexen zunehmend anonym und zeigen häufig weniger Interesse an den anderen Mietparteien im Haus. Die Mieter kennen sich untereinander nicht mehr. Dies ist für das Gemüt des Einzelnen oft nicht leicht und Vereinsamung droht. Natürlich sind manche gerne für sich allein – dies gilt es zu akzeptieren. Aber in der Regel wird ein freundliches Miteinander und nicht bloßes Nebeneinander bevorzugt.

Ein Lächeln sagt mehr als 1.000 Worte

Wünschen Sie sich nicht auch manchmal einen besseren Zusammenhalt im Haus oder einen freundlichen Nachbarn, der sich kümmert und sich für andere interessiert? Dazu können Sie beitragen und das ist ganz einfach: Schenken Sie Ihren Nachbarn im Flur, Fahrstuhl oder auf der Treppe ein freundliches Lächeln. Achten Sie auf Ihre Nachbarn. Gehen Sie jemanden zur Hand, wenn er oder sie Hilfe benötigt. Sehen Sie zum Beispiel, dass ein Briefkasten überquillt oder ein Fenster lange offen steht, dann gehen Sie auf Ihre Nachbarn zu. Die Sicherheit im Haus wird zudem erhöht, wenn Sie wissen, mit wem Sie in einem Haus wohnen.

In diesem Sinne: Auf eine gute Nachbarschaft!

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